Meine Kolumne im LokalAnzeiger Koblenz

Willkommen zu meiner neuen Ernährungskolumne, die ab 17. März 2024 wöchentlich im LokalAnzeiger Koblenz erscheint! 

Online lesen könnt Ihr den LokalAnzeiger hier:
https://der-lokalanzeiger.weekli.de/?region=schaengel 
 

Ein herzliches Dankeschön an Dr. Thomas Klose von der Sonnenschein Apotheke Koblenz, der neben vielen anderen Hilfsprojekten damit auch meines unterstützt. 
 

LokalAnzeiger vom 30. März 2024 | Ratgeber

Sich gesund ernähren & dabei Gutes tun!
 

Schön, dass Sie wieder da sind! Bisher erschienene Beiträge rund um das Thema Ernährung können Sie auf meiner Webseite stefanrhein.com abrufen. Auch was es mit der Überschrift „Gutes tun“ auf sich hat, können sie dort erfahren.

In der letzten Woche hatte ich kurz das Thema Gewichtsreduktion/Diät aufgegriffen. Ich möchte Ihnen keinesfalls schuldig bleiben, wie man am besten sein Gewicht auf Dauer reduzieren kann.
 

Zahllosen Tipps in Zeitungen, Büchern etc. folgend könnte ich sagen: Essen Sie doch dies oder das, wählen Sie genau diese Ernährungsform und exakt diese Nahrungsmittel und Sie haben Erfolg! Das wäre sehr unseriös und sicherlich nicht hilfreich.
 

Jeder Mensch ist anders, hat andere Vorlieben, andere Gewohnheiten und vieles mehr, was pauschale Empfehlungen mehr als schwierig macht.
 

In den Jahrzehnten meiner Beratungs-, ausbildungs- und Referententätigkeit habe ich noch niemand kennengelernt, der sein Ziel mit diesen, sicher gut gemeinten Tipps, auch erreicht hat. Sie berücksichtigen nicht das Individuum und erklären vor allem nicht die Herangehensweise!
 

Ein Anfang:

Das einzige, was Erfolg verspricht, ist eine dauerhafte Ernährungsumstellung. Und diese Umstellung muss Alternativen zur bisherigen Ernährung enthalten, die einfach, attraktiv und befriedigend sind. Der Mensch ist nicht dafür geschaffen, dauerhaft an seine psychische und physische Grenze zu gehen und Verzicht zu üben.
 

In einem Kapitel meines Ernährungsratgebers, der in Zusammenarbeit mit einer renommierten Ernährungswissenschaftlerin entstanden ist, heißt es „Erste kleine Schritte!“ Es beinhaltet rund 30 Tipps, wie man seine Ernährung umstellen kann, ohne dass die Lebensqualität darunter leidet. Über 1500 Rezepte aus meinen Büchern zeigen ebenfalls auf, dass es gar nicht so schwer ist, seine Ernährung zukünftig gesünder zu gestalten, ohne auf den guten Geschmack zu verzichten.
 

Weg von allgemeinen Empfehlungen, hin zu einer auf Sie abgestimmten Ernährung:
 

Ich möchte Ihnen behilflich sein und mit Ihnen gemeinsam Wege finden, ihre Ziele, ganz gleich ob es sich um Gewichtsreduktion handelt oder nicht, zu erreichen. Melden Sie sich für ein unverbindliches, selbstverständlich kostenfreies Gespräch bei mir über kochbuch@stefanrhein.com.
 

Und in der nächsten Woche, möchte ich Ihnen aufzeigen, wie wichtig die Herangehensweise hin zu einem gesünderen Lebensstil ist. Ich würde mich sehr freuen, Sie wieder begrüßen zu dürfen!
 

Ihr Stefan Rhein

LokalAnzeiger vom 24. März 2024 | Ratgeber

Sich gesund ernähren & dabei Gutes tun!

In der letzten Woche hatte ich mich kurz vorgestellt. Verpasst? Sie finden die Inhalte auch auf meiner Webseite stefanrhein.com, die außerdem viele weitere Informationen zu meinem „Stefans Kinderhilfsprojekt“ liefert. Herzlich willkommen zur 2. Ausgabe der Ernährungskolumne.

Das Frühjahr steht vor der Tür, für viele der Startschuss für eine Diät. Gehören Sie auch zu den Menschen, die mit ihrem Körpergewicht unzufrieden sind? Oder auch zu denen, die schon häufig, ohne dauerhaften Erfolg, versucht haben abzunehmen?
 

Diät & der Jojo-Effekt
 

Warum eine Diät mit einer großen Kalorienreduktion nicht die beste Wahl ist, möchte ich kurz erläutern.
 

Studien belegen, dass mit einer extremen Kalorienreduktion (bspw. um 50 %) zwar eine Gewichtsabnahme verbunden ist, der Muskulaturverlust jedoch sehr hoch ist. Nach acht Wochen hatten die Teilnehmer durchschnittlich 1,9 kg (Männer) bzw. 3,2 kg (Frauen) Muskulatur verloren.
 

Exakt die gleiche Erfahrung mache ich selbst, der seit nunmehr über 30 Jahren auf entsprechende Tests zur Erfassung der Muskelmasse zurückgreifen kann!
 

Warum ist dieser Muskulaturverlust ein Nachteil?

Muskulatur ist DAS Kraftwerk des Körpers!
 

Pro Kilogramm Muskulaturverlust sinkt mein Kalorienverbrauch in der Summe (je nach Bewegungsumfang) um bis zu 100 Kalorien.
 

In der Praxis bedeutet das: Man nimmt zwar Gewicht bei einer Diät ab. Durch den dadurch verringerten Kalorienverbrauch kann das Gewicht nicht gehalten werden und man nimmt wieder zu. Hinzu kommt, dass sich der Körper leider an die wenigen Kalorien gewöhnt und auf „Sparflamme“ läuft. Das Halten des Gewichts wird zusätzlich erschwert.

Wenn man nun wieder an Gewicht zunimmt, steigt der Muskulaturanteil nicht in gleichem Maße wie der vorherige Muskulaturverlust. Der Stoffwechsel bleibt im Ergebnis reduziert. Der prozentuale Fettanteil meines Körpers ist nach der Diät höher als vorher. Das Halten des Körpergewichtes ist sehr schwer. Genau das bezeichnet man als Jojo-Effekt, einmal runter und dann leider wieder weiter hoch mit dem Gewicht als vorher.
 

Auch wichtig zu erwähnen: Durch die massive Kalorienreduktion besteht die Gefahr, dass ich mich nicht ausreichend mit Nähr- und Vitalstoffen versorge.
 

Freuen Sie sich auf die nächste Folge in der kommenden Woche. Ich möchte Ihnen aufzeigen, wie man eine dauerhafte Gewichtsreduktion erreicht.

LokalAnzeiger vom 17. März 2024 | Ratgeber

Sich gesund ernähren & dabei Gutes tun!

So lässt sich mein „Stefans Kinderhilfsprojekt“ beschreiben. Ich, Stefan Rhein, seit fast 40 Jahren in der Ernährungsberatung tätig, möchte Ihnen zukünftig einfache und für Ihre Gesundheit wertvolle Ernährungstipps geben. Warum diese Überschrift? Sämtliche Reinerlöse aus meiner Tätigkeit als auch aus dem Buchverkauf meiner drei Kochbücher und eines Ernährungsratgebers werden zu 100 % an Kinderhilfsprojekte gespendet. Mehr dazu auf stefanrhein.com.

Auf ein immer wieder diskutiertes Thema möchte ich als Erstes eingehen:
 

WELCHES IST DIE RICHTIGE TRINKMENGE?
 

Die Standardempfehlung lautet in der Regel 1,5 l am Tag zu trinken. Warum passt das nur in den seltensten Fällen?
 

- Die Jahreszeit wird nicht berücksichtigt! Im Sommer ist der Bedarf höher, da man mehr schwitzt.
 

- Das Körpergewicht wird nicht berücksichtigt: Ein rund 90 kg schwerer Mann benötigt mehr Flüssigkeit als bspw. eine junge Frau mit 55 kg.
 

- Der Aktivitätsgrad wird nicht berücksichtigt: Jemand, der einer schweren Arbeit nachgeht oder sportlich aktiv ist, benötigt natürlich mehr Flüssigkeit.
 

- Dass die Trinkmenge häufig nicht stimmt, zeigt mir auch meine eigene praktische Erfahrung aus fast 40 Jahren als Trainer. In den rund 2.500 Tests, die ich durchführen konnte, wiesen über 90 % der Getesteten einen zu geringen Wasseranteil im Körper auf. Dabei sollte er zu ca. 50-60 % aus Wasser bestehen!
 

Im Ergebnis sollte jeder mindestens 30, besser 40 ml Flüssigkeit pro kg Körpergewicht zu sich nehmen. Dazu zählt übrigens auch Kaffee :-)

Und warum sollte man auf eine ausreichende Trinkmenge achten?

Wasser ist an nahezu allen Stoffwechselvorgängen beteiligt, es ist Transportmittel für Hormone, Sauerstoff und Nährstoffe, beeinflusst den (Haut-)Alterungsprozess, sorgt für eine gesunde Nierenfunktion und vieles, vieles mehr.
 

Vor allem: Nähr- und Vitalstoffe können nur dann ihre zugedachte Wirkung entfalten, wenn der Körperwasserhaushalt in Ordnung ist.

Sie möchten mehr über dieses Thema oder auch andere erfahren? Ich freue mich auf Ihre Post über meine Mailadresse kochbuch@stefanrhein.com.